Sardinien 2011 – Der Countdown läuft

Motorradhelm Schuberth C3Auch in diesem Jahr ist wieder eine Motorradtour mit langjährigen Freunden geplant; diesmal ist Sardinien das Ziel. Der Tourorganisator hatte die Transitmöglichkeiten für die Fahrt aus dem Norden Deutschlands eruiert; abgesehen von der Anreise auf zwei Rädern (bis auf die nun mal nötige Fährüberfahrt…) wären Autozug, Zugfahrzeug mit Anhänger für einen Teil der Anreise, Transport der Motorräder per Klein-LKW z. B. mit Bikertransit oder per Spedition in Betracht gekommen. Nachdem sich im Laufe der Zeit die Teilnehmerzahl reduziert hat und aus terminlichen Gründen eine gemeinsame Abreise nicht realistisch erschien, blieb es schließlich doch bei der Anreise auf eigenen Reifen.

Ich habe mich diesmal allerdings schon frühzeitig aus der von mir sonst sehr geschätzten gemeinsamen An/Abreise ausgeklinkt, da ich noch etwas mehr an Strecke zurückzulegen habe und speziell der Rückreisezeitplan für mich zu gedrängt war. Mein Reiseplan stand daher schon frühzeitig fest: An/Abreise per Flugzeug und Anmietung eines Motorrads auf Sardinien. Buchung der Flüge mit Air Berlin war unproblematisch; am günstigsten war in diesem Fall die Buchung über Goleif; Hin- und Rückflug ~274 €.

Die Suche nach einem Vermieter eines geeigneten Motorrads gestaltete sich schon schwieriger, vor allem, da ich Wert darauf lege, dass die Maschine mit ABS ausgestattet ist und aus Gewohnheit BMW bevorzuge. Letztlich blieb (nach sehr netter Korrespondenz per email) ein Angebot von Sarda-Moto-Tours übrig, das alle Kriterien vereinte: BMW, ABS, Übernahme/Abgabe am Flughafen in Olbia. Sarda-Moto-Tours ist dabei Vermittler; die Vermietung erfolgt durch einen örtlichen Vermieter, wobei durch die Zusammenarbeit dessen Zuverlässigkeit sichergestellt sein soll. Ich bin optimistisch und gehe davon aus, dass die Vermietung ordnungsgemäß verlaufen wird. Treffpunkt vor dem Flughafen und Name/Handynummer des Vermieters habe ich aktuell erhalten, ein neuer, gut sichtbarer Helm wartet auf seinen ersten richtigen Einsatz und in wenigen Tagen geht es los.

Je nach Internetverbindung, Zeit und Lust werde ich von unterwegs Eindrücke übermitteln; Statusupdates mit GPS-Positionen wird es ansonsten voraussichtlich über  Twitter per SMS (zu den technischen Hintergründen s. GPS-Tracking mit Twitter geben

[PG]

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